Esther Bejarano (und Band) am 12. Februar 2020 in Euskirchen

siehe auch => 75 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz
. . . Posted on 2020/01/21 by arteifel

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Esther Bejarano wuchs im Saarland in einer jüdischen Familie auf. Im Alter von zehn Jahren musste sie 1935 den Einzug der Nationalsozialisten miterleben.
Ihre Eltern und ihre Schwester wurden später von den Nazis ermordet.
Sie selbst wurde im April 1943 nach Auschwitz deportiert, wo sie als Angehörige des Mädchenorchesters das Todeslager überlebte.
. . . Esther Bejarano weiß, was Faschismus bedeutet und engagiert sich deshalb seit Jahrzehnten im Kampf gegen Rechts. Regelmäßig besucht sie Schulen in ganz Deutschland, um ihre Erfahrungen im Nationalsozialismus mit jüngeren Generationen zu teilen und über die Verbrechen der Nazis aufzuklären.
Mit ihrer Band spielt sie oft mehrere Konzerte pro Woche und tritt dabei der Rückkehr von Rassismus und insbesondere der wachsenden Islamfeindlichkeit entgegen. So auch am 12. Februar 2020 ab 19 Uhr in der Aula der Marienschule in Euskirchen


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siehe auch zum Thema NS-Diktatur =>
50667 Köln, Appellhofplatz 23-25, 0221-2212-6332
Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr, Sa, So 11-18 Uhr,
1. Do. im Monat (außer an Feiertagen) 10-22 Uhr

sowie zum Thema Rechtsextremismus heute =>
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Köln
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75 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz

Im Gedenken an die Opfer des NS-Regimes


27. Januar 1945 • Befreiung des KZ Auschwitz


Dieser mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm enthält alle bekannten Filmaufnahmen, die sowjetische Kameramänner nach der Befreiung von Auschwitz zwischen dem 27. Januar und dem 28. Februar 1945 gedreht haben. Um die Authentizität der Dokumente zu wahren, werden selbst grausamste Bilder ohne Kürzungen gezeigt und auf Geräusch- und Musiksynchronisationen verzichtet.
Gezeigt werden u.a. Gebiete des Konzentrationslagers Auschwitz unmittelbar nach der Befreiung durch die erste ukrainische Front der Roten Armee. Ergänzt wird der Film durch Interviews mit dem Kameramann Alexander Woronzow, der die Soldaten der Roten Armee begleitete.


. . . Esther Bejarano wuchs im Saarland in einer jüdischen Familie auf. Im Alter von zehn Jahren musste sie 1935 den Einzug der Nationalsozialisten miterleben.
Ihre Eltern und ihre Schwester wurden später von den Nazis ermordet.
Sie selbst wurde im April 1943 nach Auschwitz deportiert, wo sie als Angehörige des Mädchenorchesters das Todeslager überlebte. . . .
. . . Esther Bejarano weiß, was Faschismus bedeutet und engagiert sich deshalb seit Jahrzehnten im Kampf gegen Rechts. Regelmäßig besucht sie Schulen in ganz Deutschland, um ihre Erfahrungen im Nationalsozialismus mit jüngeren Generationen zu teilen und über die Verbrechen der Nazis aufzuklären. Mit ihrer Band spielt sie oft mehrere Konzerte pro Woche und tritt dabei der Rückkehr von Rassismus und insbesondere der wachsenden Islamfeindlichkeit entgegen.
So auch am 12. Februar 2020 ab 19 Uhr
in der Aula der Marienschule in Euskirchen

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siehe auch VA-Tip =>

Am 2. Februar 2020 in Euskirchen:
„Kinder des Widerstandes“

. . . Posted on 2020/01/15 by arteifel

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ART-Eifel ist Bestandteil des
Bündnis Eifel gegen Rechts
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Am 2. Februar 2020 in Euskirchen: „Kinder des Widerstandes“

Gerade in diesen Zeiten, wo in Deutschland Spielräume für zivilgesellschaftliches Engagement schrumpfen, ist es inspirierend, Zeitzeugen zu erleben, die nach dem Nazi-Reich innerhalb der jungen deutschen Demokratie aktiv waren.
Klara Tuchscherer (*1946) wohnhaft in Weilerswist und Gert Levy (*1953) aus Köln werden aus ihrem Buch „Kinder des Widerstandes“ lesen – aber auch aus ihrem Leben als „Kinder des Widerstandes“ erzählen.
Diese Veranstaltung wird unterstützt und mit getragen von Bündnis Eifel gegen Rechts.
Ort: Kleiner Kunstraum am Historischen Rathaus in Euskirchen, Bischofstr. 1
Zeit: Sonntag, 02.02.2020 Beginn um 15 Uhr
(Text von Kleiner Kunstraum am Historischen Rathaus)
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ART-Eifel ist Bestandteil des Bündnis Eifel gegen Rechts
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Atom- und Kohleausstieg selber machen: ROBIN WOOD legt „Ökostromreport 2020“ vor

Keine Lust mehr auf Atom und Kohle?

Kaum etwas ist so einfach wie der Wechsel zu Ökostrom, um die Energiewende zu fördern.

Aber aufgepasst: Nicht jeder Ökostrom-Vertrag bietet einen wirklichen Nutzen für Umwelt und Klima! Nur acht von über 1.200 überprüften Anbietern sind nach den ROBIN WOOD – Ökostromkriterien empfehlenswert.

Dazu gehören:Elektrizitätswerke SchönauGreenpeace energyNaturstrom.
Aber auch die • Bürgerwerke, eine Genossenschaft, die mit derzeit 95 Energie- genossenschaften in ganz Deutschland gemeinsam Strom und Gas vertreibt.
Außerdem können die • Polarstern GmbH und • Ökostrom+ und Solidarstrom empfohlen werden.
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hier geht´s zum => Ökostromreport 2020 von ROBIN WOOD
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siehe zum Thema auch => Ökostrom statt Kohle & Atom . . . .ausgestrahlt-Blog . . . 14.01.2020
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Kohle- und Atomkraft: Ausstieg nötiger denn je – und möglich!

Analyse 2019 von Anika Limbach (AntiAtom-Bonn) • Langfassung hier abrufbar

Kann man das wirklich “Ausstieg” nennen?

Der Aufklärungswert politischer Satire ist oft höher als der von Nachrichtensendungen.
Die Wahrheit über den geplanten “Kohleausstieg” brachte keine Sendung besser auf den Punkt als die “Die Anstalt” vom 9. April 2019 (Video siehe unten).
Anhand einer Graphik wurde aufgezeigt, dass die Kohlekommission ein Ausstiegsszenario vorschlug, das sich bis 2030 kaum von dem Ausstiegpfad unterscheidet, den man auch ohne politische Vorgaben hätte erwarten können.
Der entscheidende Unterschied besteht nur darin, dass die Konzerne nun für die Stilllegung ihrer Kohlekraftwerke Entschädigungszahlungen erhalten sollen. . . .
. . . Gleichzeitig ist auch der Weiterbetrieb der restlichen Atomkraftwerke inakzeptabel. . . . weiterlesen bei => www.antiatombonn.de
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=> hier geht´s zur Langfassung als pdf
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(Klimarettung? Da wird Newton be-scheuert! • ZDF, Die Anstalt vom 09.04.2019
• auf Youtube veröffentlicht am 11.04.2019)

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Freitag 27. Dezember 2019: „Den Cannabis-Markt regulieren. Legale Abgabemodelle jetzt!”

Freitag 27. Dezember 2019 ab 19 Uhr
in der WAA, 52355 Düren, Kallsgasse 20:

Jo Biermanski (Grüne Hilfe Hessen und Sänger der Eifeler Punkband Highzung) lädt ein zum drogenpolitischen Gepräch: „Den Cannabis-Markt regulieren. Legale Abgabemodelle jetzt!“

Jo Biermanski: Den Cannabis-Markt regulieren, legale Abgabemodelle – jetzt!

Die internationle „Commission on drugs“ hat den „Krieg gegen Drogen“ für gescheitert erklärt.
In den Niederlanden gibt es seit weit über 30 Jahren Cannabis-Coffeeshops, in Portugal ist seit mehreren Jahren (auch) der Besitz von geringen Mengen Drogen entkriminalisiert; in Bolivien wurde der Besitz/Konsum von Koka-Blättern offiziell entkriminalisiert; in den USA hat es in Bundesstaaten und Städten erfolgreiche Volksentscheide zur Cannabis-Legalisierung gegeben; in Uruguay wird gerade der Besitz von bis 40g Marihuna, bzw. 6 Cannabis-Pflanzen legalisiert; in Spanien, Portugal, Belgien haben sich inzwischen „Cannabis Social Clubs“ gesellschaftlich etabliert. . . .

Die internationale Drogenpolitik ist in Bewegung, aber die herrschende Drogenpolitik in Deutschland stagniert in überholter Verbotspolitik: Die Drogen-Prohibition schafft mehr Probleme als sie vorgibt zu lösen. Die Entwicklung von legalen Cannabis-Abgabemodellen wäre ein überfälliger Schritt in Richtung moderner und humaner Drogenpolitik. Auch deutsche Polzeipräsidenten sprechen sich für legale Cannabis-Abgabemodelle aus, beispielsweise die Polizeipräsidenten von Frankfurt oder Münster.

Jo Biermanski, Sprecher der Cannabis-Initiative „Grüne Hilfe Hessen“ und der „linken Landesarbeitgemeinschaft Drogenpolitik Hessen“ hat als Referent zum Thema Drogenpolitik zugesagt.
Im Einführungsreferat wird er zu internationalen Entwicklungen, legalen Abgabemodellen, Chancen der Drogen-Entkriminalisierung informieren. . .
Er fordert „legale Cannabis Abgabemodelle- jetzt“ als Einstieg in moderne und humane Drogenpolitik. In der anschließenden offenen Diskussionsrunde können drogenpolitische Positionen diskutiert und allgemeine Fragen rund um das Thema Drogen/ Drogenpolitik erörtert werden.
(Text von Werkstatt für Aktionen und Alternativen WAA)
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Herzlich willkommen auf der neuen web-site von ART-Eifel e.V.

Herzlich willkommen auf unserer neuen web-site.
Alle älteren Artikel (bis Dezember 2019) sind im Archiv von http://arteifel.blogsport.de zu finden.
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Offener Brief von Esther Bejarano an Olaf Scholz

“Das Haus brennt – und sie sperren die Feuerwehr aus!”

Was ist gemeinnützig? Zur Entscheidung eines Finanzamtes
25. November 2019, von Esther Bejarano

Sehr geehrter Herr Minister Scholz,

seit 2008 bin ich die Ehrenvorsitzende der VVN–BdA, der gemeinnützigen Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, gegründet 1947 von Überlebenden der Konzentrationslager und NS-Verfolgten. Die Arbeit der Antifa, die Arbeit antifaschistischer Vereinigungen ist heute – immer noch – bitter nötig. . . . weiterlesen bei => https://vvn-bda.de . . . 26.11.2019
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zur Petition von www.openpetition.de =>
Bürgerrechte: Die VVN-BdA muss gemeinnützig bleiben!
Bitte jetzt unterzeichnen!

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siehe zum Thema auch =>
Aberkennung der VVN-Gemeinnützigkeit: „Wohin steuert die Republik?“
Der VVN soll die Gemeinnützigkeit aberkannt werden – nun schrieb die Ehrenvorsitzende Esther Bejarano einen Brief an Olaf Scholz. Es geht um Demokratie. . . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 27.11.2019

Esther Bejarano kritisiert Gemeinnützigkeits-Entzug von Verein
Die Holocaust-Überlebende fordert Bundesregierung auf, Entscheidung rückgängig zu machen . . . weiterlesen bei => www.juedische-allgemeine.de . . . 25.11.2019
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Filmtip: “Nieder mit den Deutschen” im Kölner NS-Dokumentationszentrum

Am 5. Dezember 2019 um 19.00 Uhr,
im NS-Dokumentationszentrum EL-DE-Haus,
50667 Köln, Appellhofplatz 23-25

Nieder mit den Deutschen
Spielfilm von Dietrich Schubert, 91 Minuten, 1984

“A bas les Boches” (Nieder mit den Deutschen) schrieb ein französischer Häftling an die Wand des Gestapogefängnisses im EL-DE-Haus in Köln. Erst nach Jahrzehnten wurden die Inschriften freigelegt und der ehemalige Gestapokeller 1979 als Gedenkstätte eingeweiht.

Dietrich Schubert nahm dies zum Ausgangspunkt für einen Spielfilm, nachdem er zuvor bereits einen Dokumentarfilm über die Edelweißpiraten gedreht hatte:
Fritz, die Hauptfigur, ist ein Überlebender der von der Gestapo verfolgten Edelweißpiraten aus Ehrenfeld.
Er wird durch eine Zeitungsnotiz auf die Eröffnung der Gedenkstätte aufmerksam und reist von Rheydt nach Köln, um den Keller wiederzusehen, in dem er gefoltert wurde. In der Besuchergruppe entdeckt er einen alten Mann, den er wiedererkennt: den “Kellermeister” der Gestapo, der ihn bei Verhören halbtot geprügelt hat. Der Versuch, diesen Mann aufzuspüren, ihn zu stellen und ihm heimzuzahlen, was nicht heimgezahlt werden kann – diese Suche bestimmt den Rhythmus des Schwarzweißfilms und den Fluss seiner Bilder.

Das kostbare Zeitdokument zeigt frühe Bilder der Gedenkstätte und erlaubt auch eine Wiederbegegnung mit der Stadt, die sichtbar mit der Verdrängung des Vergangenen beschäftigt ist.
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Köln im Film e.V. präsentiert den Film im Rahmen seiner Arbeit zur Sicherung des filmischen Erbes dieser Stadt erstmals in digitaler Fassung.
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siehe zum Thema auch =>
Edelweißpiraten ist ein deutscher Spielfilm von Niko von Glasow aus dem Jahr 2004.

Er basiert auf den Ereignissen um die Ehrenfelder Gruppe, eine Widerstandsgruppe, die 1944 in Köln-Ehrenfeld aktiv war.
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Never give up: Freispruch für Soli-Besucher des Hambacher Forst

Widerstand gegen Strafbefehle im Zusammenhang “Räumung im Hambacher Forst” lohnt sich

Im Kontext der Räumung des Hambacher Forst (2018) kontrollierte die Polizei willkürlich und mit vielen Schikanen Menschen, die sich im “Gefahrengebiet” bewegten. So auch Teilnehmer*innen der Landeskonferenz der Anti-Atom-Bewegung welche in der Räumungsphase den Hambi besuchten. Einem der kontrollierten wurde vorgeworfen, er hätte einen Polizisten als “Du Asi” beleidigt.

Urteil: “Der Angeklagte wird freigesprochen.”
“Die Kosten des Verfahrens und seine notwendigen Auslagen trägt die Staatskasse. . . .
. . . Der Angeklagte war freizusprechen, weil die ihm zur Last gelegte Straftat aus tatsächlichen Gründen nicht festgestellt werden konnte.” Das Urteil ist rechtskräftig.

Danke an RA Christian Mertens (Köln), ans Anti-RRR-Team und an die solidarischen Besucher*innen beim Prozess.
Auch bei solch “kleineren” Prozessen geht es um angedrohte Strafen von z.B. 1400 Euro plus Verfahrenskosten. Dies kann schnell in die mehrere Tausende gehen, ist also auch ein Einschüchterungsinstrument.
Aber dieser Prozess zeigt auch: Widerstand gegen (bestimmt massenhaft verschickte) Strafbefehle (wie im Zusammenhang mit der Räumung) kann sich lohnen!

Aktuell: Der “Weisweiler-Prozess”
Aber: Viele weitere, viel wichtigere Prozesse im Zusammenhang mit dem Hambacher Forst und den Klimaprotesten laufen weiter, aktuell der “Weisweiler-Prozess”. Der RWE entstandene Schaden wurde mit 2,5 Millionen Euro beziffert, die der Atom- und Kohlekonzern von den Aktivist*innen jetzt einfordert!
(chw)
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siehe dazu auch =>
Weisweiler-Prozess: Klima-Aktivismus als Notwehr
Fünf Angeklagte sollen ein Kohlekraftwerk blockiert haben. Am zweiten Prozesstag wurde abermals das Argument Notwehr diskutiert. . . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 13.11.2019
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https://youtu.be/I7_MQjWe1mc
mehr Infos => http://wedontshutup.org
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=> http://antirrr.nirgendwo.info
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=> NRW-Landeskonferenz: AntiAtom-Initiativen besorgt über atomare Risiken und Castortransporte in NRW . . . Publiziert am 10. September 2018 von antiatomeuskirchen
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