Euskirchen, Samstag 6. März 2021: Kommt zu den kreativen Protestaktionen gegen Corona-Leugner !

Nachdenken statt Querdenken !


(Bild & Text bitte anklicken zum vergrößern)

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Fukushima: Zehn Jahre danach – Online-VAs zum Thema

Der Super-GAU von Fukushima brachte das japanische Atomprogramm zu Fall, die Atomkraft weltweit in Misskredit und – dank des Engangements Hunderttausender – der Energiewende in Deutschland einen Schub.
Aber die Atom-Fans haben noch nicht aufgegeben. Und selbst grüne Landesregierungen nehmen die Lehre aus Fukushima nicht ernst. . . . weiterlesen bei => .ausgestrahlt-Blog . . . 29.01.2021
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Online-Veranstaltungen von .ausgestrahlt zum 10. Fukushima-Jahrestag =>
01.03.: Mycle Schneider: Status und Trends der Atomkraft in der Welt
03.03.: Oda Becker: Reaktorsicherheit
05.03.: Eva Stegen: Warum das Militär die zivile Atomkraft braucht
08.03.: Günter Wippel: Uran – tödlicher Bodenschatz
09.03.: Jochen Stay: Geschichte der Anti-AKW-Bewegung
11.03.: Dr. med. Alex Rosen: 10 Jahre Fukushima
12.03.: Angelika Claussen: Psychosoziale Auswirkungen der Atomkatastrophe
15.03.: Charlotte Mijeon: Atomkraft in Frankreich nach Fukushima
17.03.: Patricia Lorenz: Atompolitik in der EU
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.ausgestrahlt-Magazin Nr. 50

Zehn Jahre nach dem Super-GAU – Die Atomkatastrophe von Fukushima ist noch lange nicht vorbei. Der Schwerpunkt blickt auf die Folgen des Super-Gau.

weitere Themen u.a.:
17. Atomgesetz-Novelle
Mit einer Gesetzänderung will das Umweltministerium kritische Anwohner*innen und Richter*innen in Schranken weisen.
Kein Gericht soll künftig mehr hinterfragen dürfen, ob Atomkraftwerke ausreichend gegen Angriffe geschützt sind.
Voraussichtliche Lieferzeit: 5-6 Werktage. Nur solange der Vorrat reicht.
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siehe zum Thema auch =>
Verstrahltes Fukushima-Kühlwasser soll ins Meer
. . . Publiziert am 17.10.2020 von antiatomeuskirchen
und =>
Fukushima-Petition: “Leiten Sie ‘kontaminiertes Wasser’ nicht ab!”
. . . Publiziert am 14.07.2020 von antiatomeuskirchen
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siehe zum Thema auch Rückblick “Bewegte Zeit in Euskirchen” =>

Eindrucksvolle AntiAtom-Demo in Euskirchen
. . . Publiziert am 28. Februar 2011 von antiatomeuskirchen
60.000 Menschen, 45 km Menschenkette
. . . Publiziert am 16. März 2011 von antiatomeuskirchen
110 Menschen in Euskirchen forderten: Abschalten!
. . . Publiziert am 16. März 2011 von antiatomeuskirchen
130 Menschen in Euskirchen forderten: ABSCHALTEN !
. . . Publiziert am 22. März 2011 von antiatomeuskirchen
250.000 Menschen forderten: Alle AKWs abschalten !
. . . Publiziert am 29. März 2011 von antiatomeuskirchen
Wir lassen nicht locker !
. . . Publiziert am 29. März 2011 von antiatomeuskirchen
Jülich und Tihange (B) im Focus
. . . Publiziert am 8. April 2011 von antiatomeuskirchen
Montags gegen Atomkraft
. . . Publiziert am 13. April 2011 von antiatomeuskirchen
Nicht locker lassen! Nicht blenden lassen! . . . Publiziert am 19. April 2011 von antiatomeuskirchen
EuskirchenerInnen lassen nicht locker
. . . Publiziert am 17. Mai 2011 von antiatomeuskirchen
Atomkraft ist sicher und die Erde eine Scheibe . . . Publiziert am 25. Mai 2011 von antiatomeuskirchen
7.500 x Atomkraft Schluss! . . . Publiziert am 30. Mai 2011 von antiatomeuskirchen
„Fukushima ist überall – AKWs jetzt abschalten“ . . . Publiziert am 13. Februar 2012 von antiatomeuskirchen
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27. Januar 2021: Die Welt gedenkt der Opfer des Holocaust


„Ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts von dieser Geschichte wissen wollt“, sagt Esther Bejarano, Überlebende des KZ Auschwitz. Die Welt gedenkt heute der Opfer des Holocaust. Die 96-Jährige warnte davor, die Erinnerung an die Gräuel der Nazis zu verdrängen und fragt: Wie würde die Welt heute aussehen, wenn die Nazis gewonnen hätten? Außerdem forderte sie, den 8. Mai als „Tag der Befreiung vom NS-Regime“ zum gesetzlichen Feiertag zu erklären.
(Text: ARD-Tagesschau)


Marina Weisband • Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus im Bundestag
• Rede der Publizistin im Deutschen Bundestag in Berlin vom 27. Januar 2021


Terra X: Wie konnte es zum Holocaust kommen?

https://youtu.be/JnP9jyuNuNo
HOLOCAUST – Die Geschichte der Familie Weiss (US-amerikanische TV-Mini-Serie aus dem Jahr 1978; alle Teile zusammen geschnitten)
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siehe zum Thema auch =>
Gedenken an den Holocaust: „Passen Sie auf auf unser Land“
Bei der Gedenkstunde für die Opfer der Shoah im Bundestag halten starke Frauen starke Reden. Mit Marina Weisband ist erstmals eine junge Jüdin dabei. . . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 27.01.2021
und =>
Holocaust-Gedenktag: Wolfgang Schäuble warnt vor neuem Antisemitismus
Zum Holocaust-Gedenktag haben Deutschland, Israel und die EU die Überlebenden gewürdigt. Der Bundestagspräsident forderte, die Formen des Erinnerns zu erneuern. . . . weiterlesen bei => www.zeit.de . . . 27.01.2021
sowie =>
„,Nie wieder‘ hat nichts mit der Realität zu tun“
Junge jüdische Menschen fordern eine Erinnerungskultur, die über ein „Nie wieder“ hinausgeht. . . . weiterlesen bei => www.jetzt.de . . . 27.01.2021
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Online-VA am 10. Februar 2021 um 18.00 Uhr: Ist der Hambacher Wald gerettet?

(aktualisiert am 07.02.2021)
Mittwoch 10. Februar 2021 ab 18.00 Uhr: ONLINE
• Mit Dirk Jansen, BUND NRW
• Antje Grothus, Initiative Buirer für Buir
• Robert Borsch-Laaks, Initiative 3 Rosen.

„Dumme Frage“, wird mancher sagen. „Das steht doch im Kohleausstiegsgesetz und im Entwurf zur neuen Leitentscheidung der Landesregierung“.
Richtig, aber: Wer in diesem Sommer mal vor Ort war, konnte Mitte August erleben, wie es grüne Blätter von den Bäumen regnete. Es herrscht akuter Wassermangel für die Bäume seit die Tagebaukante 2019 bis auf 50 m an den Wald vorgetrieben wurde.
Bleibt der Hambi als sterbender Wald, der zu einer Insel wird, um die herum weiter zur Kies- und Abraumgewinnung gebaggert wird?

“3 Rosen” hat zwei bekannte Sprecher*innen der Umweltverbände und Bürgerinitiativen eingeladen, um genauer zu erfahren, was RWE plant und die Landesregierung (nicht) macht.
• Gibt es Alternativen zur fortdauernden Zerstörung?
• Was wird aus Morschenich und Manheim?
• Wie können die Wälder ringsum den Tagebau wieder zusammenwachsen?
• Welche Ideen und Pläne haben die Bürger*innen vor Ort zum Strukturwandel in der Region?
Darüber können Dirk Jansen und Antje Grothus aus nächster Nähe berichten.
Zum Schluss wird Robert Borsch-Laaks berichten über das 3 Rosen Projekt „Hambi Oase“, einen Waldlehrpfad, der den Bogen schlägt von den Zeugnissen der Zerstörung bis zum hoffnungsvollen Erleben der waldeigenen Widerstandskraft.

Anmeldung spätestens bis zum 10. Februar 2021 um 12 Uhr formlos per Mail an simone.glup[at]ekir.de
Dann erhält man am 09.02. den Link, um sich bei der Zoom- Plattform einzuwählen.
Veranstalter: Initiative 3 Rosen e.V. , www.3rosen.eu,
in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Erwachsenbildungswerk in Aachen.
(Quelle: Newsletter 3 Rosen e.V.)
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(ARD-Tagesthemen • am 24.11.2020 auf YouTube veröffentlicht)
siehe zum Thema auch =>
Hambacher Forst: Was vom Wald übrig geblieben ist – Sorgen nach der Rettung . . . Publiziert am 27. November 2020 von https://arteifel.noblogs.org
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Hambacher Forst: Was vom Wald übrig geblieben ist – Sorgen nach der Rettung

Der Hambacher Wald stirbt einen langsamen Tod, er wird ausgetrocknet.
Der Hambi braucht dringend Hilfe!


(ARD-Tagesthemen • am 24.11.2020 auf YouTube veröffentlicht)
Hambacher Forst: 5.500 Hektar war der Wald hier einst groß, nunmehr sind noch knapp 600 Hektar übrig. Als “Hambi” wurde das Waldstück zum umkämpften Symbol der Protestbewegung gegen den Abbau von Braunkohle.
(Text von ARD)

Doch trotz Klimakrise laufen sinnlose Waldzerstörungen für klimafeindliche Projekte weiter:
Wut, Widerstand und Utopie; #DanniBleibt

(Kommon • am 23.11.2020 auf YouTube veröffentlicht)

Zur Zeit laufen im Dannenröder Forst, in der Nähe von Stadtallendorf
(bei Marburg, Hessen), Rodungsarbeiten, um den Bau der A49 zu realisieren.
Da der Wald nach wie vor besetzt ist,
werden die Arbeiten unter starkem Polizeischutz ausgeführt, wobei die Polizei begonnen hat, die Besetzer*innen aus nördlicher und südlicher Richtung zu räumen. Bei ihrem Weg durch den Wald, hinterlässt sie eine Schneise der Zerstörung.

Begonnen hat die Räumung und Rodung des Waldes in „Drüben“, dem nördlichsten der Camps, die von den Aktivist*innen Barrios genannt werden.
Was zuvor ein echtes Dorf mit Feuerstelle, Küche und Schlafplätzen, gesäumt von Baumhäusern war, ist nach einer Woche Zerstörungswut der Ordnungskräfte, eine einzige Brache.
Gleichzeitig wurden am südlichen Waldrand im Barrio „Durchzug“, Strukturen, Baumhäuser und Tripods geräumt und zerstört, wobei es bereits zu mehreren Zwischenfällen kam. So schnitt ein Polizeibeamter beim Weg durch den Wald ein Seil durch, dessen Ende an einem Tripod befestigt war. Der Mensch, der zu diesem Zeitpunkt im Tripod saß, stürzte aus mehreren Metern in die Tiefe und wurde dabei schwer verletzt.
Bei einer weiteren Aktion der Polizei wurde eine Traverse durchtrennt, an der ein Aktivist hing. Dieser fiel dann auch aus großer Höhe in sein Sicherungsseil, was dafür spricht, dass die Polizei mit unglaublicher Härte und Rücksichtslosigkeit gegen die Waldbesetzer*innen vorgeht. Die Polizeiführung allerdings spricht nach wie vor davon, „Sicherheit vor Geschwindigkeit“ walten zu lassen.

John Mio Mehnert von komm:on war für vor Ort und hat mit Besetzer*innen, Anwohner*innen und Aktivist*innen gesprochen und sich einen Eindruck von der Lage verschafft. Mit über 400 Barrikaden, die innerhalb des Waldes errichtet sind und den Blockaden an fast jedem Eingang des Waldes, die mit Strukturen aus Baumstämmen, Holz, Draht und Beton befestigt sind. dürfte klar sein, dass der Kampf um den „Danni“ noch eine Weile andauern wird. Der Widerstandsgeist der Bewohner*innen des Waldes ist auf jeden Fall ungebrochen.
(Text von https://kommon.jetzt)
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siehe zum Thema auch =>
Dannenröder Wald statt A49: Rodungsstopp gefordert
Hessens Verkehrsminister könnte den Bau der A49 doch noch stoppen. Das sagt der BUND unter Berufung auf ein Gerichtsurteil. . . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 25.11.2020
sowie =>
Einsatz im Dannenröder Wald: Wieder ein Absturz bei der Räumung
Während die Polizei ins Innere des Waldes vordringt, häufen sich die teils schweren Unfälle. Die Polizei setzt Elektroschocker ein. . . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 22.11.2020
und =>
Protest im Dannenröder Forst: Erneut Aktivistin abgestürzt
Am Samstag hat sich eine Frau im Dannenröder Forst bei einem Sturz von einer Plattform verletzt. Die Waldbesetzer machen Polizisten für den Unfall verantwortlich. . . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 21.11.2020
und auch =>
Streit um den Dannenröder Forst: Grüne bashen Klimabewegung
Eine Aktivistin im Dannenröder Wald wird während eines Polizeieinsatzes verletzt. Die hessischen Grünen geben den Besetzer*innen die Schuld. . . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 19.11.2020
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Atompropaganda gesponsort von ARD und ZDF

Wie wichtig Aufklärungsarbeit in Sachen Atomkraft ist, zeigt ein aktuelles Video, das ARD und ZDF über „Funk“, ihrem gemeinsamen Online-Medienangebot für junge Leute, veröffentlicht haben.

„Können wir den Klimawandel ohne Atomenergie stoppen?“ fragt der Titel des rund elfminütigen Erklärfilms, den “Funk“ in der Reihe „kurzgesagt“ unter anderem auf YouTube zeigt. Das Video liefert atomlobbygerechte Antworten und lässt dabei entscheidende Fakten und Hintergrundinformationen einfach weg. Auf diese Weise entsteht nicht nur der falsche Eindruck, dass Atomenergie ein Mittel sein könnte, den Klimawandel zu stoppen, das Video legt sogar nahe, es ginge nicht ohne die Hochrisikotechnologie.

Wer sich ein wenig mit dem Thema „Klima und Atom“ auskennt, kommt sehr schnell zu dem Schluss, dass es sich bei dem kurzgesagt-Video nicht um einen wissenschaftsbasierten Erklärfilm handelt, sondern um pure Atom-Propaganda. Nicht unbedeutend ist dabei wohl, dass die Münchner Design-Agentur „kurzgesagt“ auf einem englischsprachigen Kanal ähnliche Videos mit atomfreundlicher Ausrichtung veröffentlicht. Diese Filme werden laut Angaben von „kurzgesagt“ von der „Breakthrough Energy“-Coalition gesponsert. Das Bündnis setzt sich für „Innovationen gegen den Klimawandel“ ein und wurde von Bill Gates gegründet, der selbst Milliarden in Atomkraft investiert.

Der eigentliche Skandal bei der Sache ist, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk unter dem Label „Wissenschaftskanal“ einen Beitrag finanziert und sendet, der den eigenen Richtlinien nicht gerecht wird. Mit grundsätzlichen Ansprüchen an Ausgewogenheit, Vollständigkeit und obendrein auch Unabhängigkeit ist der „kurzgesagt“-Erklärfilm nicht vereinbar. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Sendereihe an junge Menschen richtet, die in der Regel eher wenig Vorwissen zum Thema Atomkraft haben. „kurzgesagt“ hat zudem eine vergleichsweise hohe Reichweite – das Video wurde innerhalb weniger Tage fast eine halbe Million Mal angeschaut.
(Text-Auszug von .ausgestrahlt-Newsletter)
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siehe auch =>
Atompropaganda: Können wir den Klimawandel ohne Atomenergie stoppen?
. . . Publiziert am 25. November 2020 von antiatomeuskirchen
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Link-Tips zum Thema
www.antiatomeuskirchen.de

www.100-gute-gruende.de
www.ausgestrahlt.de
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Ein Rückblick: Die Rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst

Eine Doku über den Widerstand im Hambi von 2015 bis 2019
https://youtu.be/fDYueplDFX4
„Hambi bleibt!“ – das ist der Slogan der Demonstrant*innen.
Seit 2015 begleitet die Regisseurin Karin de Miguel Wessendorf die Proteste gegen die Rodung des Hambacher Forstes und gegen die Zerstörung der Dörfer am Rand der Braunkohle-Tagebaue im rheinischen Braunkohlerevier – der größten CO2-Quelle Europas. Zuerst ist es nur ein Aufbegehren einzelner Gruppen mit unterschiedlichen Zielen, doch im Herbst 2018 wird der Protest gegen die Rodung schließlich zu einer breiten überregionalen Bewegung, die bundesweit Schlagzeilen macht.
(Text von WDR)
Der Film lief ab Mai 2019 in den Kinos.
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Link-Tips =>

arteifel.noblogs.org/hambi-bleibt
hambacherforst.org
naturfuehrung.com/hambacher-forst
verheizte-heimat.de
www.alle-doerfer-bleiben.de

www.danni-bleibt.de
www.mahnwache-dannenröderforst.de
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9. November 1938: Reichspogromnacht gegen Juden

(aktualisiert am 10.11.2020)

Foto: M.M., Euskirchen, Gedenken an der ehemaligen Synagoge am 9. November 2020


siehe zum Thema auch =>
Pogrome 1938 “Alles saust gleich an die Telefone. Nun wird das Volk handeln”
Ein jüdischer Jugendlicher erschoss im November 1938 einen deutschen Diplomaten in Paris. Die Nazis nahmen das Attentat zum Vorwand für Pogrome, die Propagandaminister Goebbels als spontanen “Volkszorn” tarnte. . . . weiterlesen bei => www.spiegel.de . . . 06.11.2020
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Greta Thunberg an Donald Trump: „Chill, Donald, chill“


siehe auch =>
Thunberg rächt sich an Trump: Chill, Donald, chill!
. . . „So lächerlich. Donald muss an seinem Problem mit Aggressionsbewältigung arbeiten und dann mit einem Freund in einen guten alten Film gehen!“ . . .
. . . „Entspann dich, Donald, entspann dich!“ („Chill, Donald, chill“)
. . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 06.11.2020


(Asian Dub Foundation – Stand Up)
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Die Klimagerechtigkeitsbewegung ist zurück

• “Fridays for Future” protestierten am Freitag wieder weltweit
• “Ende Gelände” beendet erfolgreiches Aktionswochenende
• Erneut kam es zu Polizeigewalt

https://youtu.be/9pi-yq-xv30
“Allein in Deutschland waren (am Freitag) über 200.000 Menschen mit Abstand und Maske auf der Straße.
In Berlin waren wir 21.000 Menschen, in Hamburg 16.000 und in Köln 10.000.
Von Bruchhausen-Vilsen bis nach Berlin: Egal, ob kleines Dorf oder Millionenstadt, ob West- oder Ostdeutschland, wir haben heute gemeinsam ein starkes Zeichen gesetzt. An über 450 Orten in Deutschland waren Menschen mit uns auf den Straßen und haben die Einhaltung des 1,5°C Ziels eingefordert. Wir waren viele und wir waren bunt . . .
Und nicht nur in Deutschland sind wir für Klimagerechtigkeit aufgestanden: Weltweit gab es heute unglaubliche 3.211 Aktionen!” schreiben Fridays for Future am 25.05.2020 auf ihrer Website.

“Ende Gelände” beendet erfolgreiches Aktionswochenende

https://youtu.be/EVfapU6VFo0
Ende Gelände hat heute um 10 Uhr das Aktionswochenende für beendet erklärt. Im gesamten Rheinland wurde bei den Protesten Kohle- und Gasinfrastruktur von über 3.000 Aktivist*innen blockiert.
Ende Gelände fordert den Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern sowie einen grundlegenden Systemwandel.

„Wir sind sehr zufrieden mit der erfolgreichen Aktion. Wir haben mit vielfältigem Protest gezeigt, dass Kohle und Gas im Boden bleiben müssen – und zwar sofort!“, zieht Bündnissprecherin Ronja Weil ein positives Fazit und kommentiert: „Gemeinsam mit Fridays for Future wurde weltweit gezeigt: Die Klimagerechtigkeitsbewegung ist zurück!“

Am Freitag nahmen allein in Deutschland über 200.000 Personen am globalen Streik von Fridays for Future teil. Am Tagebau Garzweiler protestierten am Samstag Fridays for Future und die Initiative Tagebaubetroffener „Alle Dörfer bleiben!“ für Klimagerechtigkeit und den Erhalt der von Abbagerung bedrohten Dörfer. In Keyenberg – einem der bedrohten Dörfer – wurde gestern die Gaststätte des Dorfes von Ende Gelände Aktivist*innen wiedereröffnet.

Paula Eisner, Pressesprecherin von Ende Gelände ergänzt: „Dieses Wochenende ist ein Grund zur Hoffnung. Wir werden nicht aufhören, für einen gerechten und ökologischen Systemwandel zu kämpfen. Seite an Seite mit den Menschen aus den Dörfern können wir Großkonzernen wie RWE die Stirn bieten. Unsere gemeinsamen Aktionen sind nur ein Vorgeschmack auf das, was kommen wird, wenn RWE den Abriss der Dörfer fortführt.“
(PM)

Erneut kam es zu Polizeigewalt


Trotz massivem Polizeieinsatz und Übergriffen durch den RWE Sicherheitsdienst gelangen eine Reihe von Aktionen. Hier zu sehen ist der Lila-Finger. (veröffentlicht am 27.09.2020)

https://youtu.be/0H0NRzU-4FM
Um Demonstranten vom Tagebau fernzuhalten, setzte die Polizei vereinzelt Pfefferspray, Schlagstöcke, Polizeihunde und eine Reiterstaffel ein. (veröffentlicht am 27.09.2020)

Gewalt bei Ende Gelände: Im Schwitzkasten der Werkschützer
Tausende protestieren im rheinischen Braunkohlerevier. Bei Besetzungen verletzten Einsatzkräfte der Polizei mehrere Kohlegegner*innen. . . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 27.09.2020

Aktionen von Ende Gelände im Rheinland: Im Morgengrauen zur Blockade
Trotz Corona blockiert Ende Gelände dieses Wochenende wieder den Braunkohletagebau im Rheinland. RWE-Mitarbeiter agieren aggressiv. . . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 26.09.2020

Klimaproteste von Ende Gelände: Wiedereröffnung der letzten Kneipe
Ende Gelände hat im vom Braunkohletagbeau bedrohten Dorf Keyenberg ein Haus besetzt. Anwohner*innen sind froh über die Proteste. . . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 26.09.2020
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